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Chronik Pfingstfest Hottingen

Im Jahre 1971 kam beim Musikverein "Waldeslust" Hottingen der Gedanke auf, ein Musikfest im grösseren Rahmen zu veranstalten. Nach einigen Überlegungen entschieden sich die Mitglieder mit ihrem damaligen 1. Vorsitzenden Alfred Strittmatter für das Pfingswochenende.

Unterhalb des Gasthauses "Sonne" wurde in der Woche vor Pfingsten das Festzelt und eine vereinseigene Schiessbude errichtet. Man lud befreundete Musikvereine aus umliegenden Gemeinden ein und für die Tanzabende am Samstag, Sonntag und Montag wurde die Tanzkapelle "Sigi-Weber-Sextett" verpflichtet. Das Fest war ein voller Erfolg, die Besucher strömten drei Tage in Scharen.
Kurzerhand beschloss der Musikverein "Waldeslust" Hottingen das Fest im darauf folgenden Jahr zu wiederholen. Das "Sigi-Weber-Sextett" spielte wiederum zum Tanz auf und als besondere Attraktion engagierte man die Schaustellerfamilie Maier mit ihrem Vergnügungspark. Auch zu diesem Fest kamen unzählige Besucher, das Pfingstfest in Hottingen wurde zur Tradition, die bist heute Bestand hat.

Bis 1989 spielte das "Sigi-Weber-Sextett" neunzehn Mal in ununterbrochener Reihenfolge zum Tanz und auch die Schaustellerfamilie Maier war lange Zeit Gast in Hottingen.

Im Jahre 1975 war erstmals unser Patenverein "Bliesmengen-Bolchen" aus dem Saarland zu Gast, welcher das Fest musikalisch mitgestaltete. Die Mitglieder wurden vom Musikverein und Freunden des Vereins privat für drei Tage untergebracht.

In den Jahren 1978, 1983, 1998 und 2003 feierte der Musikverein "Waldeslust" die 70., 75., 90. und 95. Vereinsjubiläen und war gleichzeitig Ausrichter der Bezirksmusikfeste des Arbeitsbezirks 7 im Blasmusikverband Hochrhein.

1980, beim 10. Pfingstfest, wurde die neu beschaffte Einheitskleidung erstmals der Bevölkerung vorgestellt.

Ende 1986 begann der Ausbau der Hottinger Hauptstrasse. Der bisherige Festplatz unterhalb der "Sonne" wurde auf den Platz an der alten Murgtalstrasse verlegt.

Beim 20. Pfingstfest 1990 feierte man gar 4 Tage. Bürgermeister Georg Keller wurde beim Fassanstich am Freitagabend von der Tanzformation des Musikvereins "Waldeslust", dem "Murgtal-Echo" begleitet.

Bis heute waren unzählige Musikvereine und Trachtenkapellen bei uns zu Gast. Das "Sigi-Weber-Sextett", das "Dachsberg-Echo", die "Wisser Buebe", die "Pearls", die "Steinbacher", die "Rheintal-Musikanten", die "Torinos" und das "Schwarzwald Quintett" sind nur einige der Tanzkapellen, die im Festzelt über drei Jahrzehnte für Stimmung sorgten.

Mit Georg Hoffmann und seiner "Original Ochsenfurter Blasmusik", Franz Waigl und seinen "Bayrischen Löwen", Wilfried Rösch und die "Original Böhmischen" sowie dem "Medium Terzett" wurden auch immer wieder grosse Namen verpflichtet.

Beim bisher letzten Jubiläumsfest im Jahr 2003 zeigte sich erneut, dass das Hottinger Pfingstfest zu den beliebtesten Veranstaltungen der Region gehört - die Showband "Alpenmafia" und die Partyband "Seven" sowie zahlreiche Gruppen aus der Region sorgten für 3 Tage volles Haus.

 

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